»Es ist uns dann in Hamburg viel besser gegangen, als wir befürchtet hatten.
Denn wir haben dort bald Freundschaft geschlossen mit zwei Menschen, die
beide im Widerstand gegen Hitler gewesen waren, Irmgard Heydorn und Heinz
Heydorn. (…) Es ist eine lebenslange Freundschaft geworden. (…) Wir sind
zusammen in Urlaub gefahren, wir haben zusammen gefeiert, wir haben
politisch zusammengearbeitet. Es hat uns sehr geholfen, solche Freunde wie
die Heydorns zu haben, Menschen, von denen wir wussten: Bei denen brauchst
Du keine Angst zu haben. Das war natürlich die absolute Minderheit damals in
Deutschland. Ohne sie hätte ich in Deutschland nicht leben können.«