Leo Baeck

Leo Baeck, geboren 1873, war Rabbiner und wichtiger Vertreter des liberalen deutschen Judentums. Er war ab 1925 Leiter der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, welche nach 1945 von Berthold Simonsohn neu aufgebaut wurde. 1943 wurde Leo Baeck nach Theresienstadt deportiert, wo er Mitglied im Ältestenrat war. Er überlebte die Zeit in Theresienstadt schwer misshandelt und emigrierte nach der Befreiung nach London. Seine vier Schwestern starben in Theresienstadt.

Nach Leo Baeck wurde ein Institut für die Geschichte und Kultur deutschsprachiger Juden benannt: das in New York und Berlin ansässige Leo Baeck Insitut.

Quellen und weitere Informationen: